Wie gelingt Dialog in einer Zeit, die von Unsicherheit, destruktivem Streit und Anfeindungen geprägt ist?

Beim Fachtag „IM DIALOG – Kommunales Handeln stärken“ in Magdeburg sind wir dieser Frage gemeinsam mit kommunalen Akteurinnen und Akteuren, Engagierten und Fachleuten nachgegangen.

Dr. Josef Merk vermittelte im Format „Sprechen und Zuhören“ die Arbeit von Mehr Demokratie e. V. Dieses Format ermöglicht vor allem das Zuhören und den intensiven Austausch zu einer Frage, die relevant für die Menschen ist. Dabei handelt es sich um eine Methode, in der jede Person vier Minuten am Stück zu einer Frage spricht – ohne unterbrochen zu werden. Danach ist die nächste Person an der Reihe, ebenfalls zur gleichen Frage. Die Runde wiederholt sich noch zweimal. Bemerkenswert ist, dass das Gespräch auf diese Weise eine spannende Tiefe gewinnt. Beim Fachtag ging es um die Frage: Wie geht es dir mit politischem Streit?

Die Teilnehmer:innen teilten das Ziel, gemeinsame Kommunikationsräume zu schaffen, in denen echtes Zuhören, Respekt und Gestaltung möglich sind.

Diese Kommuikationräume entstanden auf dem Fachtag in vier verschiedenen Fokusworkshops.

Was bleibt?
👉 Übungen zur Stärkung von Resilienz 
👉 Neue Netzwerke und Perspektiven für Zusammenarbeit
👉 Und das Signal: Demokratie braucht Dialog – auf Augenhöhe, zuhörend und ganz konkret vor Ort zu den Themen, die die Menschen bewegen

Ein herzliches Dankeschön an alle, die diesen Tag mitgestaltet haben!

Wer tiefer einsteigen möchte:
Dialog lebt von Haltung, Methoden und der Bereitschaft, andere wirklich zu verstehen. Wenn Sie mehr darüber erfahren oder selbst Anregungen für Ihre Arbeit mitnehmen möchten, sprechen Sie uns gern an. Auf unserer Plattform krisen-dialog-zukunft.de finden Sie zudem weitere Ansätze, Hintergründe und Praxisbeispiele, wie Dialog auch in Krisenzeiten gelingen kann – von inspirierenden Erfahrungsberichten bis hin zu konkreten Impulsen für die Praxis.

Frag uns

Nicole Aurich

Referentin

DiAS - Dialog stärken

Tel. 0351 446 769 67
Mobil: 0176 13714241
n.aurich@aktion-zivilcourage.de