Egal ob Klimaschutz, Migration, Pandemiebekämpfung oder der Krieg in der Ukraine – wenn in verschiedensten Diskussionsformaten ein konfliktreiches Thema besprochen wird, kommen nur selten jüngere Menschen zu Wort. Oft halten sie sich eher zurück oder werden nicht sichtbar und ernst genommen. Deshalb starten wir das Projekt „JuDiO – junger Dialog in Ostdeutschland“ mit dem Ziel, dass junge Menschen mehr gehört werden und ihre demokratischen Konfliktkompetenzen stärken.

Mit unserem Kompetenzzentrum „Krisen-Dialog-Zukunft“ unterstützen wir bereits seit 2015 Kommunen und Behörden in kommunalen Konfliktsituationen. Diese bestehende Expertise werden wir nun an junge Erwachsene als Zielgruppe anpassen.

Was ist geplant?

In diesem und im kommenden Jahr organisieren wir jeweils eine praxisorientierte und mehrteilige Moderationsausbildung, in der junge Menschen (im Alter von ca. 18-27 Jahren) in vertrauensvoller Atmosphäre ihre Kommunikations- und Moderationsfähigkeiten stärken, um im Anschluss konfliktreiche Diskussionsformate selbstständig moderieren zu können. Diese organisieren wir gemeinsam mit den ausgebildeten Moderator:innen. Durch die Diskussionsformate sollen junge Menschen in einen aktiven Austausch zu konfliktreichen Themen gebracht werden und aktiv an der demokratischen Willensbildung teilhaben.

Interesse?

Wenn Sie Interesse an den Themen Moderation und Gesprächsführung für junge Menschen haben, an der Moderationsausbildung teilnehmen (Ausschreibung erfolgt in den kommenden Wochen) wollen oder auf der Suche nach einem passenden Diskussionsformat sind, dann wenden Sie sich gerne an Barbora Bhattacharjee unter b.bhattacharjee@aktion-zivilcourage.de.

Diese Maßnahme wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.

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Barbora Bhattacharjee

Referentin