Ich bin Alba Alina Heidel und habe am 01. September 2020 mein FSJ Politik bei der Aktion Zivilcourage begonnen, nachdem ich im Sommer die Schule mit meinem Abitur in den Händen verlassen hatte. Anders als für viele meiner Freunde heißt es für mich nun erst einmal ein Jahr lang praktische Arbeitserfahrungen in einem politischen Verein zu sammeln, anstatt zu studieren.

Doch warum ein FSJ Politik?

Dem typischen Bild derer, die ein FSJ Politik machen, weil sie ohnehin schon an zahlreichen ehrenamtlichen Projekten mitwirken, entspreche ich nicht. Neben der Schule habe ich leider nicht ausreichend Zeit gefunden, um selbst in einem Verein tätig zu werden. Mir ist es schon immer wichtig gewesen, (ehrenamtliche) Projekte aktiv zu unterstützten, weswegen ich mich nach einiger Recherche überzeugt für das FSJ Politik entschieden habe. Dieses ermöglicht mir, mich selbst weiterzubilden und außerhalb meiner Komfortzone für gesellschaftliche Themen einzustehen, die mir am Herzen liegen. Bei der Aktion Zivilcourage habe ich nun die Möglichkeit, eine große Vielfalt an Projekten zu verfolgen und mich für Werte einzusetzen, die mir sehr wichtig sind – Humanität, Gleichheit und Zivilcourage.

Mein Alltag

Obwohl ich in Dresden wohne, arbeite ich im Büro in Pirna und helfe hier dabei, Veranstaltungen des Vereins vor- bzw. nachzubereiten. Ebenso bin ich direkt vor Ort an der Durchführung dieser beteiligt und habe dadurch einen sehr abwechslungsreichen Arbeitsalltag. Schon während meiner ersten zwei Wochen hatte ich die Möglichkeit bei der "Ich in wählerisch"- Ausbildung in Chemnitz teilzunehmen und somit die tatsächliche Umsetzung lang geplanter Workshops mitzuerleben.
Im Laufe meines FSJ werde ich an zahlreichen Projekten der Aktion Zivilcourage mitwirken und einen Einblick in viele verschiedene Arbeitsbereiche erhalten, sei es die Organisation von Veranstaltungen, das Verfassen von Artikeln für die Homepage oder das Halten von Workshops. Ich freue mich auf das spannende Jahr mit vielen Eindrücken und Erfahrungen!