Festung, Gefängnis und Garnison – die tschechische Stadt Terezín (deutsch Theresienstadt) blickt auf eine wechselvolle Geschichte. 1941 bis 1945 diente die Stadt zudem als Sammel- und Transitlager für Transporte nach Auschwitz-Birkenau und in andere Vernichtungslager. 140.000 Menschen wurden nach Theresienstadt deportiert, wenige von ihnen erlebten die Befreiung im Mai 1945. Während die Nationalsozialisten nach außen das Bild eines Vorzeigeghettos propagierten, bedeutete das Lager für die meisten Gefangenen Krankheit, Zwangsarbeit und Tod. Die Aktion Zivilcourage e. V. bietet interessierten Schulen die Möglichkeit, sich mit der Geschichte der Stadt auseinanderzusetzen. Den Schwerpunkt des Gedenkstätten-Besuches bildet dabei das ehemalige Ghetto/Konzentrationslager („Große Festung“).

INHALTE DER GEDENKSTÄTTENFAHRT

Die konkreten Inhalte stimmen wir nach Ihrem Bedarf ab. Möglich sind folgende Bausteine:

  • Führung durch das ehemalige Ghetto Theresienstadt
  • Besuch des Ghetto-Museums sowie der Ausstellung zur Kunst im Ghetto
  • Führung durch das ehemalige Gestapo-Gefängnis, die Kleine Festung
  • Interaktiver Workshop

DAUER

  • Tagesveranstaltung

ZIELGRUPPE

  • Schulklassen ab Jahrgangsstufe 8 aus dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
  • interessierte Jugend- und Erwachsenengruppen

KOSTEN

  • Teilnehmerbeitrag für Fahrt- und Eintrittskosten

Frag uns

Angela Tomalka

Referentin

Schulen ab Klasse 5
Workshop-Anfragen und Fachkonferenzen

Tel. 0176 153 372 74
a.tomalka@aktion-zivilcourage.de

Jana Wagner

Referentin