Anlässlich des 3. Landesnetzwerktreffens trafen sich vom 21.-22. September 2023 über 90 Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlichster Schulformen in Dresden. Hinter dem Begriff "Lernen durch Engagement" verbirgt sich eine erfahrungsbasierte Lernform, die fachlichen Unterricht mit alltäglichen Engagementformen verbindet. 

In 13 Workshops beschäftigten sich die Lehrkräfte mit aktuellen Themen, u.a. außerschulischen Lernorten, beruflicher Orientierung, Stärkung der Resilienz von Schülerinnen und Schülern und Förderung von Lebenskompetenzen. Das Herzstück des Programms war das kreative Austauschformat "Lernen durch Engagement-Tankstelle". An einer Art Ladestation konnten Projekte, Ideen und Visionen der anwesenden Lehrkräfte angezapft und aufgetankt werden. Zahlreiche Impulse wurden gesetzt, z.B. Alternativen zu konventionellen Noten.

Was ist "Lernen durch Engagement"?

Die uralte Schüler-Frage: „Wozu brauche ich das?“ wird durch die Lehr- und Lernform aufgegriffen und durch praktische Anwendung des Lehrplans beantwortet. Neben der ganzheitlichen Erfahrung, dass Wissen und Kompetenz grundlegende Voraussetzungen für gesellschaftliche Mitwirkung sind, erfolgt zudem die Stärkung sozial-emotionaler Fähigkeiten und ein tieferes Verständnis für die jeweiligen Unterrichtsinhalte.

Neue Partnerschulen für das Schuljahr 2023/2024

Mit Beginn des neuen Schuljahres wurden zehn neue Schulen in das Projekt aufgenommen. Insgesamt sind 2 Förderschulen, 3 Gemeinschaftsschulen, 6 Berufsschulen, 6 Grundschulen, 16 Oberschulen und 21 Gymnasien Teil des sächsischen Netzwerks "Lernen durch Engagement". In diesem Jahr konnten sich Schulen aus Sachsen bereits zum fünften Mal bei der Koordinierungsstelle Lernen durch Engagement bewerben.

Kontakt für Rückfragen

Sie haben Fragen zum Projekt? Weitere Informationen finden Sie unter www.kle-sachsen.de. Sie erreichen die Projektverantwortlichen unter info@kle-sachsen.de. Das Qualifizierungsangebot wird durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts und durch die Freudenberg Stiftung mitfinanziert.

Frag uns

Natalia Krasowska

Referentin