Erneut wurden 14 Teilnehmende aus Kommunalverwaltungen und Zivilgesellschaft zu Moderatorinnen und Moderatoren für kommunale Krisensituationen ausgebildet, um konfliktreiche Bürgerdialoge in Sachsen professionell zu begleiten und zu moderieren.

Kollegiales Miteinander über das Schulungsende hinaus

Die Corona-Pandemie nötigte uns nach dem ersten Modul zwar erneut zu einer digitalen Umsetzung der Schulung, aber das tat der Vermittlung der Inhalte kaum Abbruch, auch wenn natürlich die gemeinsam verbrachten Mittags- und Kaffeepausen und die persönliche Begegnung fehlten. Dennoch entstand sehr schnell jenes vertrauensvolle Miteinander, das für die erfolgreiche Durchführung einer solchen Schulung unabdingbar ist. Hierfür allen Teilnehmenden großen Dank!

Mit dem Modul "Moderation von konfliktträchtigen Situationen" und einer herausfordernden umfangreichen Praxisübung endete die Ausbildung auch dieses Mal wieder mit zwei sehr intensiven Schulungstagen. Doch auch über das Schulungsende hinaus bieten wir allen Absolventinnen und Absolventen ergänzende Weiterbildungen - bspw. zu besonderen Dialogformaten, Visualisierung, Veranstaltungstools und speziellen Gesprächs- und Kommunikationstechniken - sowie gemeinsame Dialogverlaufsanalysen und kollegiale Fallberatungen an.

KI generiert: Das Bild zeigt mehrere Menschen, die in einer hellen, geräumigen Umgebung in kleinen Gruppen zusammensitzen und sich unterhalten. Es scheint sich um eine Art Workshop oder Diskussionsrunde zu handeln.

 

Eine Schulung des Kompetenzzentrums Krisen-Dialog-Zukunft

Die Moderationsschulung ist ein Angebot des Kompetenzzentrums Krisen-Dialog-Zukunft, in dem wir gemeinsam mit der Technischen Universität Dresden und in Kooperation mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung an der Verbesserung kommunaler Diskussions- und Streitkultur arbeiten. Mit dieser Moderationsschulung soll die Kompetenz, konfliktreiche Krisensituationen durch Dialog und Bürgerbeteiligung erfolgreich und deeskalierend zu begegnen, gestärkt und in den Kommunen verankert werden. Außerdem wird ein landesweites Netzwerk ausgebildeter Moderatorinnen und Moderatoren für kommunale Krisensituationen gebildet, welches Kommunen und zivilgesellschaftliche Akteurinnen und Akteure bei Bedarf vor Ort bei der Planung und Durchführung von Dialogveranstaltungen unterstützt.

Nächste Moderationsausbildung beginnt im März 2022

Interesse? Unsere fünfte Schulungsrunde beginnt am 11. März 2022 – Bewerbungsschluss hierfür ist der 11. Februar 2022. 

Weitere Informationen sind hier auf unserer Website zu finden.

 

KI generiert: Das Bild zeigt das Logo des "Kompetenzzentrum Krisen-Dialog-Zukunft" mit einem grafischen Element, das eine Sprechblase mit einem stilisierten Pfeil kombiniert. Der Text ist in dunkler Schrift gestaltet, während die Sprechblase in Gelb hervorgehoben ist.
KI generiert: Das Bild zeigt Logos und Texte, die auf die Förderung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie das Programm "Demokratie leben!" hinweisen. Außerdem wird erwähnt, dass das Projekt durch Steuermittel des Sächsischen Landtags mitfinanziert wird.
KI generiert: Das Bild zeigt das Logo der Robert Bosch Stiftung. Es besteht aus einem stilisierten roten "rb" und dem Schriftzug "Robert Bosch Stiftung" in Rot.

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Petra Schweizer-Strobel

Referentin