Worum geht es im Projekt?

“Goodbye Hate Speech” möchte jungen Menschen die Fähigkeiten an die Hand geben, Diskussionen mit Gleichaltrigen zu den Themen Hasskommentare, Falschnachrichten und Extremismus in sozialen Netzwerken anzuleiten und einen eigenen Workshop durchzuführen.

Wen wollen wir erreichen?

Das Angebot richtet sich an Jugendliche aus Sachsen im Alter von 13-20 Jahren, die sich freiwillig dazu entscheiden einen eigenen Workshop zu halten. Es werden alle Schulformen einbezogen, der Fokus liegt auf dem ländlichen Raum. Auch Jugendclubs und Verbände der Jugendarbeit sind angesprochen. 

Was sind die Ziele (der Förderung)?

Mit „Goodbye Hate Speech“ unterstützen wir Jugendliche dabei, den Herausforderungen und Entwicklungen der modernen Netzkultur zu begegnen. Ziel ist es, junge Menschen zu stärken und beim Erlernen sowie Anwenden didaktischer Methoden und einer kritischen Meinungsbildung zu begleiten. 

Wer fördert das Projekt:

 

Von Jugendlichen für Jugendliche

Seit Beginn des Projektes im Jahr 2020 haben wir bisher insgesamt ca. 100 junge Menschen im Alter zwischen 13 und 21 Jahren zu Workshopleitenden ausgebildet.

Im Jahr 2021 konnten insgesamt 53 Multiplikator:innen ausgebildet werden, welche erfolgreich Workshops an ihren Schulen durchführten und so das erlernte Wissen multiplizierten. Außerdem wurden über 400 junge Menschen in (Online-)Seminaren erreicht und somit zahlreiche Diskussionen angeregt.

Weitere Ergebnisse lesen

Im Jahr 2020 haben trotz der Corona-Situation Jugendliche in einer digitalen Ausbildung zu Multiplikatorinnen und Multiplikatoren im Umgang mit Hass, Extremismus und Falschmeldungen im Internet geschult. Außerdem konnten wir Online-Seminare mit verschiedenen Jugendgruppen durchführen.

Worauf sollte man in sozialen Netzwerken achten?

Was sind eigentlich Fake News? Wie kann ich mit Hasskommentaren im Netz umgehen? Und woran erkenne ich extremistische Inhalte in den sozialen Medien? Diesen Fragen geht das Angebot “Goodbye Hatespeech”, der Aktion Zivilcourage, nach. 2020 fand die erste digitale Ausbildung mit fünfzehn Jugendlichen aus ganz Sachsen statt.

Warum sollte man sich mit den Themen beschäftigen?

Zu Beginn der Ausbildung gingen die Teilnehmenden der Frage nach, weshalb es in der heutigen Zeit wichtig ist, sich über Fake News, Hate Speech und (Online-) Extremismus zu informieren. Die Gefahr dieser Phänomene wird immer größer und je mehr gezielt gefälschte Nachrichten über das Internet in rasanter Geschwindigkeit verbreitet werden, desto wichtiger wird es, die Medienkompetenz (vor allem von Jugendlichen) zu stärken. Kritisches Hinterfragen und gründliches Prüfen von Quellen hindert Fake News, extremistische Inhalte und Hate Speech als auf Fakten basierende Inhalte verstanden und verbreitet zu werden. Populisten und Extremisten, die online für eine aufgeheizte Stimmung im Land sorgen wollen, können durch dieses Prüfen an ihrem Ziel gehindert, und so unsere demokratische Gesellschaft gestärkt werden.

Mehr lesen in unserem Jahresbericht

Frag uns

Franz Werner

Referent

Peer-Projekte für Jugendliche

Tel. 0176 137 143 04 
f.werner@aktion-zivilcourage.de

Marie-Theres Ueberlein

Referentin

Viele unserer Angebote werden nur anteilig von verschiedenen Mittelgebern gefördert. In der Regel müssen wir einen Eigenanteil von 10 bis 30 Prozent bereitstellen. Zusätzlich sind Fördermittel stets befristet und unterliegen immer dem Risiko nicht weiterfinanziert zu werden. Aus diesem Grund ist es von großer Bedeutung, dass die Ziele und Vision der Aktion Zivilcourage e. V. von vielen engagierten Menschen aus der Zivilgesellschaft mitgetragen werden.

Werden auch Sie Teil dieser Vision und ermöglichen Sie mit Ihrer Spende eine stabile und langfristige Finanzierung der zahlreichen Angebote für Kinder bis Senioren.

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