In jeder Krise steckt auch eine Chance“ – stimmt das in Zeiten, die von Covid-19 geprägt sind, und stimmt es für sächsische Kommunalpolitik und -verwaltung? Hat sich die Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern in Ihrer Gemeinde verändert und wie finden Sie nun zu Gesprächen über kommunale Belange zueinander?

Das Projekt „Krisen-Dialog-Zukunft“ ist ein Verbund aus TU Dresden, der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, der Aktion Zivilcourage e. V. und der FH Münster.

Zu dieser Fachtagung für kommunale Verantwortungsträger*innen aus Politik und Verwaltung und interessierte Bürger*innen stellen wir unsere Forschungsergebnisse zur Rolle von Bürgerdialogen in Konfliktsituationen vor. Wir zeigen auf, wie sich erfolgreiche Dialoge gestalten lassen und in welcher Situation welche Methoden sinnvoll einsetzbar sind.

Durch geeignete, passgenaue Formate lassen sich Konflikte entschärfen und wirksam bearbeiten, sodass Mitbestimmung und -gestaltung mehr Raum erhalten.

Analog & digital

Die Veranstaltung findet in einem innovativen Setting statt: Nach der Vorstellung der Projektergebnisse öffnen Impulsvorträge im ersten Teil unterschiedliche Perspektiven auf das zentrale Thema: die erfolgreiche Mitwirkung von Bürgerinnen und Bürgern.

Die Vorträge und das anschließende Plenumsgespräch werden live im Internet übertragen (gestreamt).

Im zweiten Teil sind persönlicher Austausch oder die virtuelle Teilnahme möglich: In zwei Workshops und zwei Online-Seminaren können kommunale Herausforderungen reflektiert und praktische Anwendungen gemeinsam erörtert werden. Abschließend fassen wir den Tag zusammen und erkunden Möglichkeiten für Transfer und Vernetzung.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Tagung "Mit dem Bürger fürs Gemeinwohl"

Datum 
11.9.2020 I 11-16 Uhr
 
Veranstaltungsort
TU Dresden, Von-Gerber-Bau (GER), Bergstr. 53, 01069 Dresden
 
Programm

Als PDF: Einladung und Programm

Anmeldung

Hier können Sie sich anmelden: https://www.slpb.de/veranstaltungen/details/1681?cHash=640cd5e2514238f14af7e603a4068aa8

Weitere Infos

Interessierte können sich für Rückfragen per E-Mail an: p.schweizer-strobel@aktion-zivilcourage.de richten.

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