Schirmherr und Oberbürgermeister Klaus-Peter Hanke bedankte sich bei allen Engagierten, die das Fest wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis werden ließen: „Pirna zeigte wieder, dass diese Region Gastfreundschaft lebt. Toleranz und Zivilcourage sind hier nicht nur Floskeln sondern Realität. Mein Dank gilt allen Engagierten, die jedes Jahr aufs Neue diese Veranstaltung ermöglichen.“

An den 60 Ständen inmitten der Pirnaer Innenstadt gab es Spezialitäten aus aller Welt zu entdecken. In fünf thematischen Arealen rund um das Pirnaer Rathaus präsentierten politische und soziale Organisationen ihre Arbeit. Ergänzt wurde das Markttreiben durch eine Vielzahl an Mitmachangeboten.

Auf zwei Bühnen wurde ein abwechslungsreiches Programm mit Musik, Gesang und Tanz geboten. Zum krönenden Abschluss verwandelte sich der Pirnaer Marktplatz in ein sommerliches Open-Air-Festival mit namhaften Bands, die für gute Laune sorgten.

Mit dem „Markt der Kulturen” setzen die Menschen der Region jedes Jahr ein Zeichen für ein respektvolles Zusammenleben. Auch in diesem Jahr bestanden wieder zahlreiche Gelegenheiten, einander unabhängig von Herkunft und Lebensweise kennenzulernen und Berührungsängste und Vorurteile abzubauen. Im Rahmen des „Marktes der Kulturen” stellten sich zahlreiche Vereine, Schulen, Migrantenorganisationen, Hilfsorganisationen und demokratische Parteien auf dem Marktplatz vor.

Organisiert wurde die Veranstaltung von der Aktion Zivilcourage e.V. und der Stadt Pirna. Erstmalig wurde die Idee des „Marktes der Kulturen” im Jahr 2002 als deutliches Zeichen gegen eine Demonstration von Rechtsextremen aus der Taufe gehoben.

Der "Markt der Kulturen" wird unterstützt durch: Stadt Pirna, Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Ostsächsische Sparkasse Dresden, Städtische Wohnungsgesellschaft Pirna mbH, Reifenwerk Heidenau, Rathaus Apotheke Pirna, SAPS, AWO Sächsische Schweiz, 1ST MOULD GmbH, Kompressorenbau Bannewitz, Papierfabrik Louisenthal.

Gefördert im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" und im Rahmen des Landesprogramms "Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz".