Seit dem 21. April gilt in der Stadt Dresden eine Haushaltssperre, da aufgrund der Corona-Krise Einnahmen ausbleiben. Das heißt, es dürfen bis auf weiteres nur noch Ausgaben getätigt werden, zu denen die Stadt rechtlich verpflichtet ist. Davon ist leider auch das Förderprogramm im Rahmen von „Demokratie leben!“ und vom Lokalen Handlungsprogramm für ein vielfältiges und weltoffenes Dresden (LHP) betroffen.

Antragstellung hat derzeit keine Aussicht auf Erfolg

Die ursprüngliche Frist zur Einreichung von Anträgen auf Projektförderung – der 4. Mai – ist damit hinfällig. Es ist in dieser Situation nicht sinnvoll, einen Antrag zu stellen, da vorerst keine Zuwendungen zur Projektförderung gewährt werden können. Sobald es Neuigkeiten gibt und das Förderverfahren weitergeführt werden kann, informieren wir an dieser Stelle darüber.
Anträge, die schon eingereicht wurden oder noch bis zum 4. Mai ankommen, werden zwar formal abgelehnt, aber trotzdem begutachtet. Die Antragsteller*innen bekommen eine Rückmeldung zur Qualität ihrer Anträge und werden informiert, sobald wieder Zuwendungen gewährt werden dürfen.

Aktion ZivilcourageBereits bewilligte Projekte sind nicht betroffen

Keine Auswirkungen hat die Haushaltssperre auf schon bewilligte Projekte. Sie können wie geplant auf die genehmigten Zuwendungen zugreifen. Falls Projektträger ihre Veranstaltungen oder Seminare aufgrund der derzeitigen Einschränkungen nicht wie geplant durchführen können, beraten die Mitarbeiterinnen der Externe Fachstelle des LHP sie gerne.

Jessica Dietel und Julia Schindler sind weiterhin telefonisch unter 0351 2029 8382 und per Email unter fachstelle-lhp@aktion-zivilcourage.de zu erreichen. Weitere Informationen zum LHP und dem Förderfonds finden Sie hier bei der Stadt Dresden.